Durchmarsch in die Badenliga als Vizemeister knapp gescheitert
Die Herren 30 ging nach 2 Aufstiegen in Folge in ihre 1.Saison auf Verbandsebene. Leider musste unsere Stammkraft & Urgestein Axel Eckert verletzungsbedingt passen. Des Weiteren erwischte es auch unseren Ettlinger Tennisfreund & Capitano Fabio Schrieber, so dass 2 Jungs von den vorangegangenen Aufstiegen komplett fehlten.
So ging die Mannschaft mit den 3 Ettlinger Spielern Philipp Heger, Christian Lange und Jens Bicker sowie auf Malscher Seite Marc Karl-Huber, Sportvorstand Marco Abeska und David Lorenz als Kernteam ins Rennen.
Nach einem überraschend deutlichen Auftaktsieg mit 8-1 auswärts, stand das 1.Heimspiel vor ordentlicher heimischer Kulisse gegen die TSG Dossenheim/Schriesheim auf der Anlage des TCM an. Nach einem 3-3 nach den Einzeln (alle Einzel wurden von den Malscher Spielern gewonnen 😁), ging es spannend in die Doppel. Dort konnten wiederum die Doppel Karl-Huber/Abeska & Lorenz/Bicker Siege einfahren, so dass ein knapper 5-4 Sieg verbucht wurde.
Am 3.Spieltag ging es zum vorzeitigen Aufstiegsduell nach Leutershausen. Leider fiel hier unsere etatmäßige Nummer 2 Christian Lange aus, so dass man nach 2 Einzelsiegen von ‚Kampfschwein‘ Marco Abeska (3.Match-Tiebreaksieg in Folge) und Mr. Zuverlässig Marc Karl-Huber (seit 2 Spielzeiten unbesiegt in Doppel & Einzel) mit 2-4 in die Doppel.
Hier gelang es in allen Doppeln den 1. Satz zu gewinnen, so dass man schon die Badenliga vor Augen hatte. Leider ging beim Stand von 4-4 das letzte Doppel noch in den Match-Tiebreak, welches unglücklich von Abeska/Lorenz verloren wurde.
Nach einem souveränen 7-2 gegen den TC Ketsch ging es ins letzte Spielwochenende mit ein bisschen Resthoffnung für unsere TSG auf den Aufstieg, da unser befreundetes Team aus Graben-Neudorf ‚mit voller Kapelle‘ am 4.Spieltag antrat und so mehr als konkurrenzfähig gegen den designierten Aufsteiger aus Leutershausen gewesen wäre.
Leider konnten sie dies nicht an diesem Wochenende wiederholen, so dass schon nach den Einzeln alles klar war. Schlussendlich fehlte so in den eigenen Doppeln gegen den TC Grötzingen beim Stand von 3-3 ein wenig die Grundspannung, so dass man folgerichtig mit 4-5 unnötig als Verlierer vom Platz ging.
Nichtsdestotrotz eine tolle und beeindruckende Gesamtleistung!
In 2024 spielt die Truppe in der ‚Bodensee-/Freiburg-Gruppe‘. Hier kann der Vizemeister aus 2023 wieder voll angreifen – hoffentlich in Bestbesetzung – und auf den langen Auswärtsfahrten die Taktik verfeinern.